Ginkgo hat viele positive Auswirkungen auf den Körper, er verbessert nicht nur die Gedächtnisleistung. Wer an häufig auftretenden Kopfschmerzen, Depressionen, Durchblutungsstörungen, Taubheit, Hormonstörungen oder an den Auswirkungen von Diabetes leidet, sollte diese Heilpflanze versuchen. Wirksam ist sie auch bei Schlafstörungen älterer Menschen, mangelnder Durchblutung, Kältefühl in den Gliedmaßen, Venenschwäche, Arterienverkalkung und häufiger Konzentrationsschwäche.
Die wirksamen Bestandteile der Blätter können in Alkohol oder in Wasser gelöst werden.
Ginkgo ist der heilige Baum der Asiaten. Die gerösteten Samen waren früher dem Kaiser von China und heiligen Männern als besonderer Tribut zugedacht. Die uralten Bäume stehen heute noch in den Tempelanlagen und haben zum Teil einen Umfang von bis zu 10 Meter. Buddhistische Altäre, Figuren oder auch die Gegenstände für die heilige Teeezermonie werden daraus gefertigt.
Der große "heilige" Ginkgobaum in Hiroshima überlebte die Atombome und zeigte damit, wieviel Kraft sich die Art in den Millionen Jahren ihres Lebens auf der Erde angeeignet hat.
Er ist auch ein Baum für die heutigen Großstädte: Er übersteht Abgase und ist gegen Pilze, Viren und Bakterien immun.
Quelle: Die Kräuter in meinen Garten, Siegrid Hirsch und Felix Grünberger FREYA Verlag
verwendete Teile: junge Blätter
astrologische Zuordnung: Pluto, Neptun
Kräuterbitter
30% Alkoholischer Auszug aus frischen jungen Blättern
Die Verwendung von Heilkräutern ersetzt Ihnen nicht den Arzt. Die Kräuter sollen weder die Schulmedizin ersetzen noch zur Selbstbehandlung bei Erkrankungen auffordern. Bitte begeben Sie sich bei den geringsten Anzeichen einer Erkrankung in die Hände eines Arztes
