Workshop Räuchern zu Maria Lichtmess - MI 06. Februar 2019
Maria Lichtmess - in alter Zeit auch Imbolc genannt war einer der Kreuz Vierteltage und ein wichtiger Räuchertag. Aber auch viele andere Legenden, Mythen zt. von der Kirche übernommen, alte Volksweisheiten usw. prägen diesen auch für die Natur sehr wichtigen Tag.
Beschreibung
Die Geschichte des Räucherns ist so alt wie die Geschichte des Feuers. Der Mensch saß am Feuer und am Anfang eher zufällig in Folge jedoch sehr gezielt wurden Hölzer und Kräuter verräuchert.
Das Feuer wärmte, schützte und brachte Licht in lange dunkle Nächte. Es war den Menschen heilig denn es war lebensnotwendig.
Bei uns wird traditionell geräuchert und die Mythenl werden auch heute noch speziell in den Tälern traditionell gelebt. Denn wir sind Teil eines großen Kreislaufs von den Menschen die vor uns kamen, die mit uns sind und die nach uns sein werden.
Räuchern bedeutet aber auch mit dem Rauch Gebete und Wünsche in den Himmel zu schicken.
Geräuchert wird aber auch um atmosphärisch zu reinigen, neutralisieren und wieder positiv aufzuladen.
Die Kraft des Räucherns kann gezielt eingesetztwerden, zb. in Räumen in denen viel gestritten oder getrauert wurde.
Räucherungen können auch anregen, beruhigen und harmonisieren. Wir können Räuchern, um Kraft zu finden, um unsere Psyche zu entspannen, um Schlaf zu finden, die Traumtätigkeit anzuregen und um zu meditieren.
Räuchern ist ein Ritual - und als solches von einer eigenständigen persönlichen Qualität.
Mittwoch, 6. Februar 2019 17 Uhr , Markt Cafe / GÖdersdorf
Inklusive Arbeitsmaterialien und PDF Skript