Mädesüß - Filipendula ulmaria

auch Spierstaude, Wiesenkönigin, Wiesengeißbart, Wilder Flieder genannt.
Die Blüten enthalten größere Mengen Salicylsäureverbindungen und Gerbstoffe.
Beschreibung
Die ersten bekannten Quellen von Salicylsäure, aus der das Aspirin synthetisiert wird, waren neben der Weide die Blütenknospen des Mädesüß. Der Name Asprin (nach Spiraeae) ist eine Referenz an die Pflanze. Bei Kopfschmerzen verwendet man Mädesüß genauso wie ein Aspirin, es hat die gleichen Indikationen. Bei Salicylunverträglichkeit nicht verwenden. (Die Kräuter in meinem Garten)
Magisches:
Schon den Druiden war Mädesüß ein wichtiges Heilkraut und heilige Pflanze.
In England verwendet man Mädesüß immer noch, um Bier und Wein zu würzen und zu süßen.
verwendete Teile: Wurzel im Frühjahr und Spätherbst
astrologische Zuordnung: Mond, Venus
Kräuterbitter
aus dem Naturpark Dobratsch
30 % Alkoholischer Auszug aus Mädesüß
Die Verwendung von Heilkräutern ersetzt Ihnen nicht den Arzt. Die Kräuter sollen weder die Schulmedizin ersetzen noch zur Selbstbehandlung bei Erkrankungen auffordern. Bitte begeben Sie sich bei den geringsten Anzeichen einer Erkrankung in die Hände eines Arztes.